Samstag, 22. Juli 2023
Von Lausch- und anderen Angriffen
Freitag, 14. Juli 2023
BillyBoy*: Barbie – Ihr Leben & ihre Welt
»Bücher gehörten in der Familie Popa zu den schönen Dingen des Lebens, und so war auch der ältere Bruder des Jungverlegers Dorin Popa, Dinu Popa mit dabei, als man 1984 erstmals mit einem einzigen Buch auf die Frankfurter Buchmesse zog.«
Und weiter: »Dinu Popa hat den Verlag 1986 von seinem Bruder übernommen.« Zwei Jahre später schloß Dinu an den Erfolg von „Quintessenz“ mit BillyBoy*s „Barbie – Ihr Leben & ihre Welt“ an. Wie „Quintessenz“ war auch „Barbie“ eine Lizenzausgabe des New Yorker Crown Verlags. Autor war der US-amerikanische, in Paris lebende Schmuckdesigner, Warhol-Freund und Barbie-Sammler BillyBoy*. (Schmuckdesigner war damals noch ein ehrbarer Beruf.) Übersetzt wurde das Buch von Hans Pfitzinger. (Auf dem Foto Pfitzinger links, Ivan Steiger vom Münchner Spielzeugmuseum, BillyBoy* in der Mitte, Dinu rechts. An den Namen der französischen Model-Legende aus BillyBoy*s Entourage kann ich mich leider nicht erinnern.)Die Presse war begeistert. »Billy Boy hat der Puppe mit den Traummaßen ein sehr amüsantes Buch gewidmet«, schrieb Margit Mayo in der deutschen „Vogue“. »Billy Boys Buch ist eine Liebeserklärung«, befand Wolfgang Höbel, damals bei der „Süddeutschen Zeitung“ und noch nicht beim „Spiegel“. Und die „tz“ feierte das »Salut für eine Puppe«.
Es wäre aber kein Münchner Verlag gewesen, wenn nicht, gerade in der Zeit von Helmut Dietls „Kir Royal“ und Andreas Lukoschiks „Leo's“ nicht auch ein Stehrumchen für Medienresonanz gesorgt hätte.
»München liest! Und Barbie lebt. Dieses Motto hatte Verleger Dinu Popa für einen Champagner-Empfang gewählt. Die Veranstaltung wirkte jedoch eher für die Medien organisiert. Allen voran für den Bayerischen Rundfunk, der mit einem Fernsehteam und seinen Moderator von „Leo's“ es fertigbrachte, daß zweimal die Sicherungen durchknallten«, nölte die „Süddeutsche Zeitung“. »Daß Barbie keine gewöhnliche Puppe ist, erfuhren die Partygäste spätestens, als Parkcafé-Wirtin Inge Grandl mit einem gefleckten Hutkoffer auftauchte, in dem acht ihrer 50 Barbies waren. Der Autor des Buches, ein gewisser Billy Boy soll sogar 11.000 Exemplare besitzen.«
»Viele der 200 geladenen Gäste hatten sich trendgerecht auf Barbie gestylt und feierten, Prickelndes im Glas, den Geschenkband.«, beobachtete die „Abendzeitung“. »Zwischen Puppen-Poster und Accessoires gesehen: die Schauspielerinnen Nicole Boettcher (hat noch 30 Puppen aus ihrer eigenen Kindheit), Sabrina Diehl („Zockerexpress“), Maler Ugo Dossi, Hary Fürst („Open Gate“), Park-Café-Wirtin Inge Grandl (in ihrer Barbie-Sammlung befindet sich das für mehrere tausend Mark gehandelte Original von 1959), Nena-Entdecker Georg Seitz („Gib Gas, ich will Spaß“), Sängerin Nina Wachenfeld und Graphiker Dieter Zembsch.«Später widmete Anja Malanowski in ihrer „AZ“-Serie über »Münchner Kleinverlage – die Lückenbüßer der Medienriesen? meinem Bruder noch ein Verlagsporträt: »Die Welt ein ästhetisches Phänomen. Der Blick fällt auf Luxus und die Kunstmäßigkeit eines Gegenstands, einer Erscheinung. In dieser Welt lebt und arbeitet Dinu Popa. Die sechs Lizenz-Ausgaben, die seit 1986 jährlich in seinem Kleinverlag erscheinen, sollen exklusive Freude bereiten. Und die fängt bei der Gestaltung der durchgestylten Bände an.«
Kein Wunder, dass BillyBoy* und Dinu schließlich sogar von Gloria von Thurn und Taxis zu einer exklusiven Party aufs Schloß in Regensburg eingeladen worden sind. Ich dagegen habe während der Buchpräsentation von „Barbie“ auf der Münchner Avantgarde-Modemesse anläßlich des Todes von Franz Josef Strauß beinahe einen Eklat provoziert.
Update vom 20. Juli 2023. Die „Frankfurter Rundschau“ schreibt heute anläßlich des Filmstarts von Greta Gerwigs „Barbie“: »Kein Geringerer als Andy Warhol verewigte sie 1986 in einem Porträt, wobei er in ihrem großäugigen Gesicht zugleich seine Muse darstellen wollte – den damals 23-jährigen Schmuckdesigner und leidenschaftlichen Barbie-Sammler BillyBoy. In den folgenden Jahren allerdings verlangsamte sich der Aufstieg von Barbies Stern am Glamourhimmel deutlich. Zur wachsenden feministischen Kritik am Rollenbild des Mini-Models kamen Sorgen aus der Kinderpsychologie, die in ihren – auf menschliche Dimensionen übertragen – nicht lebensfähigen Körpermaßen eine Anleitung zur Magersucht befürchtete. Auch Konsumkritiker sahen in Barbies unstillbarer Liebe zu Luxus-Accessoires ein schlechtes Vorbild. Schließlich trug sogar BillyBoy seine geschenkte Warhol-Barbie zur Versteigerung bei Christie’s. „Ich glaube, Barbie berührt im Augenblick nicht gerade den Zeitgeist“, gab er 2014 zu verstehen. „Hätte ich eine Tochter, würde ich ihr keine Barbiepuppen schenken. Ich hätte es nicht gerne, wenn mein Kind davon besessen wäre, ständig etwas haben zu müssen, und dann diese Obsession mit High Heels und Klamotten.“«
Samstag, 31. Dezember 2022
R.I.P. Ion Popa (1982)
Dienstag, 2. August 2022
Fundsachen: Romanian Desk von Radio Free Europe 1959
Sonntag, 2. Mai 2021
Ioan Dragu şi Fănică Luca
Freitag, 16. April 2021
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Sonntag, 11. April 2021
RFE: Rumanian Department Home-Telephones
BERNARD Noel
Korrekt: Noël Bernard.
* 25.2.1925, † 23.12.1981.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1955–1958 şi 1966–1981.
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
Wikipedia.
BUNESCU Preda
POP Valeriu
Ich kannte ihn nur unter dem Rufnamen Valer Pop.
CISMARESCU Mihai
Korrekt: Mihai Cismărescu aka Radu Gorun. Vollständiger Name Barbu Mihail Cismărescu laut jurnalul.ro und „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. III, P–R.
* 1.4.1916 Craiova, † 26.2.1983 München.
Director al departamentului român de la Radio Europa Liberă 1981–1983.
„Barbu Mihail Cismărescu (1916–1983}, avocat, rămas in Occident după 23 august 1944. A lucrat la Europa Liberă din 1952, fiind director la Secţiei Române din 1981. Era cunoscut ascultătorilor sub numele de Radu Gorun. A fost răpus de cancer, ca şi alţi directori ai Secţiei Române.“ („România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011)
Flori Bălănescu und Cristian Troncotă weisen in „România 1945–1989, Enciclopedia Regimului Comunist – Represiunea“, Vol. I, A–E, Bucureşti 2011, darauf hin, dass drei Leiter der rumänischen Abteilung: Noël Bernard, Mihai Cismărescu und Vlad Georgescu an Krebs gestorben sind, und vermuten, dass das kein Zufall sei, sondern die Securitate mit radioaktiven Stoffen den Krebs ausgelöst hätte.
ACKER Hans Joachim
ANTONESCU Lieselotte
BANUSH Max
Möglicherweise korrekt: Banuş. Sein Sohn Patrick Banush ist Regisseur und Radiojournalist in Berlin. Patrick hat ein mehrfach ausgezeichnetes Radiofeature über den ermordeten RFE-Mitarbeiter Cornel Chiriac realisiert.
BRAUN Gertrud
BURILIANU Artistide
CAVANIAN Tomas
CIFARELLI Alessandro
CISEK Hortense
CUNEA Sorin
DANGA Andrei
FILDERMAN Violette
FRANKLIN Andrea
GURIAN Armand
HEIDEL Vroni
IANATOS Corneliu
von KLIMESCH Marta
KURDIGYAN Irma
LEMONIDI Galatea
LEMONIDIS Romilo
MALTOPOL Radu
MALUSCHEK Stefan
MOSCHUNA-SION Irene
Möglicherweise korrekt: Moşuna-Sion.
MOTAS Edouard
Vermutlich korrekt: Motaş.
MUNTEANU Nicolae
Wenn ich mich recht erinnere Sportredakteur bei RFE. Sein Sohn Alwin wurde nach dem Springreiter Alwin Schockemöhle benannt. Heute ist Al Munteanu ein bekannter Filmproduzent in München.
POPA Iani
aka Ion Popa aka Popicul aka Ion Măgureanu.
* 1.1.1913 Focşani, † 28.10.1982 München
POPPER Iacob
RAFAEL Edgard
RUSSU-SIRIANU Gh
Vermutlich korrekt: Russu-Şirianu.
SCHMIDT Marcel
VASILIU Mircea
VORVOREANU Anca
VUIA Octavian
* 31.8.1914 Budapest, † 11.12.1989 Freiburg.
Philosoph, Heidegger-Schüler und ab 1957 bei Radio Freies Europa in München. Zuständig für die Sendung „Lumea creştină“ (Die christliche Welt).
Quelle: Zenovie Cârlugea, „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020.
ZAHARIA Carol
STERIOPOL Dolly
Free Lancers
IONESCU Vladimir
† München. Ein Nennonkel von mir. Ich kannte ihn nur unter seinem Spitznamen Gigi. War verheiratet mit Maria „Coca“ Ionescu, geborene Iorgulescu.
Vor dem Kriegsende im diplomatischen Dienst und mit meinem Großvater Ioan Dragu befreundet. 1943/1944 war Vladimir Ionescu wohl Presseattaché an der Königlich Rumänischen Gesandtschaft am Vatikan und dort vor allem auch mit Angelegenheiten der königlichen Familie beschäftigt.
1952 und 1956 wird Ionescu als Repräsentant des Comitet Naţional Român (CNR) in Italien aufgeführt.
(Quelle: Diana Mandache: „Exilul Regelui“, Curtea Veche Publishing, Bucureşti 2016, Seiten 49, 53, 104 und 113)
EKER Vladislav
LAHNI Helene
WOLFE Mimi
STROESCU Nicolae
SIMIONESCU Radu
IOANID Ion
DELESCU Jolanda
Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).Samstag, 3. April 2021
Jean Dragesco şi Brâncuşi
(mesaj pe versoul cărţii de vizită a lui Jean Dragesco, „Madame et Monsieur Galvani 66.00 / 6, rue Albert Samain, XVIIe“)
Vous souhaitent: joyeuses Pâques! et vous annoncent avec joie: la naissance de leur fille DIANE (le 20-IV-46)
(carte de urări cu text imprimat: „Avec tous les meilleurs Vœux et Souhaits très sincères“)
J. Dragesco et Ruth Dragesco«
Doina Lemni şi Cristian-Robert Velescu: „Brâncuşi inedit – Însemnări şi corespondenţă românească“, Humanitas, Bucureşti 2004
Sonntag, 28. März 2021
Ioan Dragu şi Brâncuşi
200. LEMNY, Doina, VELESCU, Cristian-Robert, Brâncuşi inedit (Însemnări, şi corespondenţă românească), Ed. Humanitas, Bucureşti, 2004 / 191-192, 297-298
Zenovie Cârlugea: „Constantin Brâncuşi – Oamenii din viaţa lui. Dicţionar monografic“, Tipo Moldova, Iaşi 2020.
Donnerstag, 11. März 2021
Fundsachen (42): Ion Dragu
Dienstag, 9. März 2021
Ioan Dragu – Recenzii
Credidam
Ioan Dragu a luptat pentru România Mare de la începutul Primului Război Mondial și până s-a tras ultimul glonț. A fost cu arma pe Valea Jiului, apoi pe frontul de pe Siret, ajungând până în Moldova, unde se îmbolnăvește de tifos exantematic, la sfârșitul anului 1917. Apoi, în ianuarie 1918, face parte din rândurile armatei române care va intra în Basarabia, alungând trupele rusești bolșevizate. „Amintiri, tablouri, indiscreţii. Am voit ca, înainte ca ele să fie răcite şi confuze, să cer clipelor de acolo învăţămintele lor”, așa scria mai târziu curajosul luptător român, când punea pe hârtie întreaga experiență a războiului, cu drama și cu boala ei, dar mai ales cu gloria lui 1 Decembrie 1918.“
Donnerstag, 4. März 2021
Fundsachen (41): Ion Popa
Mein Vater (3. von links) mit Mitarbeiter*innen von Radio Freies Europa in München (Octavian Vuia 3. von rechts).
Mittwoch, 3. März 2021
Ioan Dragu (biografie)
Montag, 22. Februar 2021
Ioan Dragu: Campania anilor 1916–1918 (Ediție 2021)
„Amintiri, tablouri, indiscreţii. Am voit ca, înainte ca ele să fie răcite şi confuze, să cer clipelor de acolo învăţămintele lor.“ — IOAN DRAGU
„Campania anilor 1916–1918. Drumuri de sânge. Moartea albă. Pe urmele bolșevicilor“, Editura Humanitas, 2021, ISBN: 978-973-50-6046-6
Donnerstag, 27. August 2020
R.I.P. Jean Dragesco
Donnerstag, 30. Juli 2020
Ioan Dragu dans la Bibliothèque nationale de France
D'après l’ officieuse agence l'Observator, de Bucarest, M. Eugène Filotti, chef du bureau de la presse, vient d’être désigné par le ministère des affaires étrangères, pour occuper, à la date du 1er mai, les fonctions d’envoyé extraordinaire et ministre plénipotentiaire du gouvernement roumain auprès du gouvernement d’Ankara.(…)
M. Jean Dragu, journaliste, lui aussi, des plus avisé et collaborateur de M. Filotti, recueille la succession de celui-ci à la tête du bureau de presse du gouvernement de Bucarest.“
„Journal des débats politiques et littéraires“, 21 avril 1935
„LE BUREAU DE LA PRESSE A BUCAREST
Nous apprenons par l’agence officieuse Observator, de Bucarest, que M. Eugène Filotti, chef du bureau de la presse, vient d’être désigné par le ministère des Affaires étrangères, pour occuper, à la date du 1er mai, les fonctions d’envoyé extraordinaire et ministre plénipotentiaire du gouvernement roumain auprès du gouvernement d’Ankara.(…)
M. Jean Dragu, journaliste, lui aussi, des plus avisé et collaborateur de M. Filotti, recueille la succession de celui-ci à la tête du bureau de presse du gouvernement de Bucarest.
Par les personnalités choisies, on voit le soin qu’apporte le gouvernement roumain aux relations de la presse nationale avec l’extérieur. Tous deux qui se rendent compte du rôle de la presse aux heures graves actuelles s’en féliciteront grandement.“
„L’Européen“, 3 mai 1935
„UN NOUVEL ATTACHÉ DE PRESSE ROUMAIN A PARIS
Bucarest, 2 avril.
M. Jean Dragu vient d’être chargé de la direction des services de presse à l’ambassade de Roumanie à Paris. M. Jean Dragu, qui a 50 ans, est journaliste de carrière, ayant collaboré à la plupart des grands journaux de son pays.“
„Le Progrès de la Côte-d’Or“, 3 avril 1940
„Corps diplomatique
M. Jean Dragu vient d’être chargé de la direction des services de presse à l’ambassade de Roumanie à Paris. Il quittera Bucarest à la fin de cette semaine pour Paris.“
„Le Jour“, 3 avril 1940
„Le nouvel attaché de presse roumain à Paris
M. Jean Dragu vient d’être chargé de la direction des services de presse à l’ambassade de Roumanie à Paris. Il quittera Bucarest à la fin de cette semaine pour Paris.“
„L’Intransigeant“, 3 avril 1940
„A travers la Grand Ville
Une réception à l’occasion de la fête nationale roumaine
A l’occasion de la fête nationale roumaine, M. Bouvet, consul général de Roumanie et Mme Bouvet. ont reçu samedi la presse à déjeuner. M. le Ministre de Roumanie en France, qu’accompagnaient M. Jean Dragu, conseiller de presse près la légation royale de Roumanie et M. Paltanéa, correspondant officiel de l’Agence Radar, avait bien voulu venir de Vichy pour présider cette réunion à laquelle tous les journaux lyonnais et les quotidiens de Paris repliés avaient tenu à assister.“
„Le Journal“, 18 mai 1942
„A LA FOIRE DE LYON
Une réception au pavillon de Roumanie
Parmi les nombreux pavillons étrangers de la Foire de Lyon, l’un des plus remarquables est assurément celui de la Roumanie. (…) Hier matin, à 11 heures, M. Dinu Hiott, ministre plénipotentiaire de Roumanie, a reçu dans ce pavillon les notabilités lyonnaises. Réception très cordiale où l’on remarquait, autour du ministre, (…) Jean Dragu, conseiller de presse.“
„Le Journal“, 29 septembre 1942
„A LA FOIRE DE LYON
Une réception au pavillon de Roumanie
Ce matin, à 11 heures, M. Dinu Hiott, ministre plénipotentiaire de Roumanie, a reçu dans le pavillon, organisé par cette nation à la Foire de Lyon, les notabilités lyonnaises. Cette réception cordiale avait pour objet du manifester les sentiments de sympathie qui existent entre les deux peuples. Le ministre était entouré de (…) Jean Dragu, conseiller de presse.“
„Le Temps“, 29 septembre 1942
„LA ROUMANIE ET NOUS
Au Centre Universitaire méditerranéen, à Nice a eu lieu, hier, l’ouverture de la chaire Michel Eminesco
Nice, 8 février (C.P.).
Cet après-midi, à 16 h. 15 a eu lieu au grand amphithéâtre du Centre Universitaire Méditerranéen, à Nice l’ouverture solennelle de la chaire Michel Eminesco. M. Alain Guillermo, titulaire de la chaire, a parlé des paysages roumains, devant un public de près de mille personnes. La conférences était illustrée de projections. Mme Adine Yosif, de l’Opéra de Lyon, a chanté des chansons populaires roumaines. (…) La légation royale de Roumanie en France était représentée par M. Jean Dragu, conseiller de presse, et ses collaborateurs MM. E. Cernatesco et E. Ionesco, attachés culturels.“
„Le Petit Marseillais“, 9 février 1943
„MANIFESTATION D’AMITIÉ FRANCO-ROUMAINE
Nice, 10 février
Une importante manifestation d’amitié franco-roumaine a eu lieu au Centre universitaire méditerranéen. Le grand amphithéâtre du centre était plein d’un public enthousiaste au premier rang duquel avaient pris place la célèbre poétesse Hélène Vacaresco, MM. Jean Dragu, attaché de presse à la Légation de Roumanie en France, Jonesco et Cornalesco, attachés culturels à cette légation et les autorités de la ville et du département.“
„Le Progrès de la Côte-d’Or“, 11 février 1943
„Manifestation d’amitié franco-roumaine à Nice
Nice, 10 février
Une importante manifestation d’amitié franco-roumaine a eu lieu au centre universitaire méditerranéen. Le grand amphithéâtre du centre était plein d’un public enthousiaste, au premier rang duquel avaient pris place la céléèbre poétesse Hélène Vacaresco; MM. Jean Dragu, attaché de presse à la légation de Roumanie en France; Jonesco et Cernalesco, attachés culturels à cette légation; Mme Titulesco et les autorités de la ville et du département.“
„Journal des débats politiques et littéraires“, 12 février 1943
„FRANCE ET ROUMANIE
A propos de la réouverture des cours de la chaire Michel Eminesco au Centre universitaire méditerranéen de Nice
Dans son »Projet d’organisation du Centre universitaire de Nice«, qui est peut-être sa plaquette la plus rare, M. Paul Valéry écrivait: »Il est à souhaiter, pour la gloire de Nice et de la nation, que notre Centre se manifeste et s’impose, quelque jour, comme le lieu d’élaboration d’une connaissance méditerranéenne, le point où se forme une conscience de plus en plus nette et complète de la fonction de cette mer privilégiée dans le développement des idéaux et des ressources de l’homme. L’ordre, en toute matière, est né sur ses borde. Notre époque excessive gagnerait à ne pas l’oublier.« Poursuivant son action, malgré les difficultés de l’heure, le Centre universitaire méditerranéen (…) a rouvert à peu près tous ses cours. Lundi dernier, M. Alain Guillermou, jeune professeur au lycée de Nice, et l’un des hommes de France qui connaissent le mieux la Roumanie, prononçait la conférence inaugurale de la chaire Michel Eminescu, en présence de MM. Jean Dragu, conseiller à la légation royale de Roumanie à Vichy, et Eugène Ionesco, attaché de presse et culturel à la même légation.“
„Journal des débats politiques et littéraires“, 17 février 1943
„Matinée artistique à la Presse étrangère
Le nouveau Comité de la presse étrangère à Paris a inauguré ses matinées artistiques de la saison par une réunion au Club de la presse, à laquelle étaient invités, en dehors des correspondants étrangers à Paris et des représentants des autorités, tous les directeurs de la presse parisienne. On y remarquait, en outre, la présence de MM. Jean Dragu, conseiller de presse de Roumanie.“
„Le Cri du peuple de Paris“, 12 octobre 1943
„MATINÉE ARTISTIQUE A LA PRESSE ETRANGERE
Le nouveau comité de la presse étrangère à Paris a inauguré ses matinées artistiques de la saison par une réunion au club de la presse, à laquelle étaient invités, en dehors des correspondants étrangers à Paris et des représentants des autorités, tous les directeurs de la presse parisienne. On y remarquait, en outre, la présence de MM. Jean Dragu, conseiller de presse de Roumanie.“
„Le Matin“, 15 octobre 1943
„Une réception à Paris en l’honneur de M. Seicaru
président de la presse roumaine
M. Pamfil Seicaru, président de la presse roumaine, directeur du grand quotidien bucarestois Currentul, se trouve actuellement de passage à Paris. Au cours d’une réception de presse en panorthodoxie, tantôt, enpresse organisée hier par le conseiller de la légation de Roumanie M. Jean Dragu, le grand journaliste roumain a pris un amical contact avec les représentants de la presse parisienne.“
„Le Petit Parisien“, 7 mars 1944
„Une manifestation de l’amitié franco-roumaine
À l’occasion du passage à Paris de M. Pamfil Seicaru, président de la presse roumaine, qui dirige à Bucarest les deux grands journaux Currentul et Evénementul, M. Jean Dragu, conseiller de presse à la légation de Roumanie, a offert un thé auquel assistaient outre les représentants de la presse roumaine à Vichy et à Paris, les directeurs et rédacteurs en chef des journaux parisiens.“
„L’Œuvre“, 8 mars 1944
Mittwoch, 29. Juli 2020
Ioan Dragu in der Österreichischen Nationalbibliothek
Robert Fuchs, offenbar ein Nazi, hat Prominente unter anderem für die „Neue Freie Presse“, das „Neue Wiener Tagblatt“ und den „Wiener Montag“ porträtiert. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wann und in welcher Zeitung diese Zeichnung meines Großvaters abgedruckt worden ist.
„Wiener Salonblatt“, 31. Oktober 1937
„Die Einsetzung des neuen Presse-Direktors
Bukarest, 10. Feber
Gestern vormittag wurde im Unterstaatssekretariat für Presse und Propaganda, der neue Pressedirektor Jon Dragu eingesetzt. Jon Dragu bekleidete dieses Amt bereits früher und steht aus dieser Zeit noch in bester Erinnerung. Der Pressedirektor Dragu hielt eine Ansprache, in welcher er ausführte, daß er sich als Beauftragter der Presse betrachte und alle Pressevertreter stets offene Türen bei ihm finden werden.“
„Banater Deutsche Zeitung“ vom 11. Februar 1939
„Vor Gafencus Reise nach Warschau
Rumänien und Polen
Bukarest, 1. März
Die schon geplante Reise des rumänischen Außenministers Gafencu nach Warschau ist nun – wie amtlich mitgeteilt wird – endgültig auf den 3. März festgelegt. worden. Außenminister Gafencu, der sich drei Tage in Warschau aufhalten wird, reist in Begleitung (…) der rumänischen Presse, der unter anderem Pressedirektor Dragu (…) angehören.“
„Völkischer Beobachter“, 2. März 1939
„Kabinett Taterescu vervollständigt
Zum Generalsekretär des Propagandaministeriums wurde Pressedirektor Dragu ernannt.“
„Völkischer Beobachter“, 1. Dezember 1939
Dienstag, 21. Juli 2020
Ioan Dragu in Arhivele Naționale ale României
Nunta principesei Ileana, la Sinaia. Al. Radian, Dragu Ion, Ştefănescu Amza (Juli 1931)
Mittwoch, 17. Juni 2020
Fundsachen (38): Campania anilor 1916-1918 (Update)
Bis sich vor etwa zwei Jahren der Humanitas Verlag aus Bukarest bei mir meldete. Meine Blogeinträge über den Großvater mütterlicherseits hatten sie auf meine Spur gebracht. Und so erfuhr ich von diesem dreibändigen, 1918 erschienenen Bestseller, der als Standardwerk über Rumänien und den Ersten Weltkrieg oft zitiert* wird und offenbar bis heute so interessant scheint, dass Humanitas eine gekürzte Neuauflage der drei Titel in einem Band plant:
„Campania anilor 1916-1918. Drumuri de sânge. Aspecte de ansamblu, viziuni fugare, note răsleţe şi întîmplări din război“. Coperta şi hors-text-uri de M. H. Georgescu. Bucureşti, Edit. Libr. H. Steinberg (Tip. Providenţa), 1918. (20,5 x 15). XII-258 p. + 2 pl.
„Campania anilor 1916-1918. Moartea Albă (Schiţele unui spectator şi senzaţiile unui exantematic în Moldova)“. Bucureşti, Edit. I. Brănişteanu, [1918]. (18 x 12,5). 91 p. + 1 f.
Im Bestand der Burns Library (Balcan Studies) am Boston College sowie als Microfilm an der New York Public Library.
„Campania anilor 1916-1918. Pe urmele bolşevicilor. Notele, impresiile, indiscreţiile unui ofiţer român în Basarabia“. Bucureşti, Edit. Libr. H. Steinberg, 1918. (18,5 x 13). IV-296 p.
(Bibliografische Angaben zitiert nach der Biblioteca Academiei Române)
Seltsamerweise zitiert Glenn E. Torrey in „Romania in the First World War 1914-1918: An Annotated Bibliography“ zwar die politischen Porträts meines Großvaters, aber nicht seine ungleich themenbezogeneren Kriegserinnerungen: „Vignettes of Political Figures: 73. Jean Dragu, Profils parlementaires roumains (Bucharest, 1916). Brief sketches of politicians active in 1916, together with pen and ink drawings“.
- Cosmin Borza: „The Heroines. Re-mythicization of the First World War in the Romanian Literature“, Metacritic Journal for Comparative Studies and Theory 5.1 (2019): „In fact, war de-mythicizing literature is much broader in Romania than it is suggested by the five literary examples above. The disparagement of the patrioteered patterns of perception of the conflagration continued to be an almost manifest purpose both for the two of the inter-war novels that became classics, i.e. Liviu Rebreanu’s Pădurea spânzuraților (Forest of the Hanged, 1922) and Camil Petrescu’s Ultima noapte de dragoste, întâia noapte de război (Last Night of Love, First Night of War, 1930), and for a long series of writers of lower literary importance: Ioan Dragu, Moartea albă (White Death, 1918)…“
- Gundula Gahlen, Deniza Petrova, Oliver Stein: „Die unbekannte Front – Der Erste Weltkrieg in Rumänien“, Frankfurt/Main 2018, Seite.235
- Constantin Kiriţescu: „Istoria Războiului pentru înregirea României 1916-1919“, Bucureşti 1922, Seite 7: „31. Dragu I.: Pe murmele bolsevicilor; Buc. 1918“